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#179 – Digitalisierung – keiner wird verschont …..

In den Meldungen der Bundesregierung und des Fraunhofer Institutes kommt es als Industrie 4.0 auf uns zu. Auf allen Automatisierungsmessen begegnet uns inzwischen dieses Wort. Es wird fast inflationär gehandelt.

Jeder benutzt Industrie 4.0 aber nur wenige können hierzu etwas erklären.

Industrie 4.0 ist nichts anderes als die Auswirkungen der Digitalisierung, die Folge davon, wenn alle Dinge miteinander vernetzt werden, Daten austauschen und aus diesen Daten Erkenntnisse gewonnen werden.

Digitalisierung 

Ein Digit ist die kleinste Entscheidungsmöglichkeit.  Ja oder Nein, Null oder Eins. Für Elektriker bedeutet das: Der Schalter ist geschlossen oder geöffnet. In unseren Computern sind Millionen dieser Schalter, die Millionen dieser Entscheidungen verknüpfen und damit etwas steuern, oder eine Erkenntnis gewinnen. Jeder Computer muss hierzu Daten verarbeiten und auch speichern. Die Möglichkeit Daten in einem Computer zu speichern ist endlich. Das Internet hat viele Computer vernetzt und eröffnet die Möglichkeit dass mehrere Computer an einer Aufgabe arbeiten und die Daten verteilt angelegt werden.

Ganze Rechenzentren mit Daten können vernetzt werden. Mein kleiner Computer zu Hause hat Zugriff auf das Wissen der ganzen Welt! Die Vernetzung bringt eine neue Dimension. Jeder Mensch, egal wo er sich befindet, Internetverbindung vorausgesetzt, bekommt alle Informationen kann sich alles bestellen und alles veröffentlichen.

  • Der kleine Goliath bekommt damit Vorraussetzungen die früher nur große Unternehmen hatten!

Daten sind Rohstoffe 

Die Datenmenge im Internet steigt seit Jahren exponentiell an. Alle zwei Jahre verdoppelt sich die Datenmenge! Keine Generation hat jemals soviel Daten über sich gesammelt und gespeichert wie die Heutige. Zieht man die Katzenbilder und Selfies ab, bleibt genügend Information über alle Bereiche des Lebens und es wird täglich mehr.

Mit den richtigen Fragen und Tools kann man aus diesen Daten neue Informationen gewinnen und dadurch neue Probleme lösen.

  • Überall wo jemand ein bestehendes Problem löst oder einen Lösungsvorschlag hat, entsteht eine neue Geschäftsidee.

Aus vielen Geschäftsideen entstehen Unternehmen. Diese Unternehmen können überall sein, vorausgesetzt es gibt dort Internetanschluss.

Es beginnt immer damit, dass man die Daten sammelt. Das wir diese Daten freiwillig zur Verfügung stellen. Wir Menschen sind relativ einfach gestrickt. Wenn mir jemand etwas schenkt, dann gebe ich auch gerne etwas dafür. Google schenkt mir die Information wo das nächste Restaurant ist und ich gebe ihm dafür meine Positionsdaten. Zunächst eine klassische Win-Win Situation. Ich kann zum Restaurant navigieren und Google kennt meine Wege. Da ich aber nicht alleine bin, kennt Google viele Positionsdaten von vielen Menschen. Er kann erkennen wohin die Positionen gehen, fahren oder schwimmen. (Er kennt alle Weltkarten. ) Er kennt auch die Menschen mit denen ich mich treffe und vor allem wo? Stehen viele ohne Bewegung auf einer Straße, dann gibt es dort wohl einen Stau. Damit hat er auch die Verkehrsdaten.

Das sind nur ein paar zusätzliche Informationen die aus den Daten gewonnen werden kann. Google kennt aber über YouTube auch Filme in denen ich vorkomme und alle Begriffe nach denen ich suche. Suche ich zum Beispiel vermehrt nach Schnupfenmittel und Hustenmittel habe ich wohl eine Erkältung. Google kennt inzwischen die Epidemien und Krankheiten bevor die Ärzte es wissen.

  • Wer die Daten hat hat die Information und die Möglichkeiten!

Da die Daten die Vorraussetzungen für die zusätzlichen Dienste sind, sind sie wertvolle Rohstoffe. Das ist auch der Grund warum es soviel kostenlose Apps und Tools gibt. Wir bezahlen mit unseren Daten und damit gehört die Zukunft dem, der diese Daten gesammelt hat und verknüpfen kann.

Das Internet besiegt die Geographie 

Wer früher etwas produzieren wollte, hat den Standort seiner Maschinen vom Markt und den Verkehrsbedingungen abhängig gemacht. Mit der weltweiten Vernetzung sind diese Begrenzungen gefallen. Ich kann heute überall auf der Welt bestellen und die Logistik ist in der Lage weltweit zu liefern. Das führt aber dazu, dass Betriebe in unserer Nähe immer mehr mit der ganzen Welt konkurrieren. Ob das Produkt hier hergestellt wird oder in China ist oftmals für die Qualität irrelevant. Damit fallen die Grenzen. Die Automatisierung führt weiter dazu, dass immer weniger Arbeit notwendig ist, um diese Produkte herzustellen. Das Netz verknüpft ganze Produktionsketten virtuell miteinander. Jeder macht das, was er am Besten kann, am dem Ort seiner Wahl. Das Netz verknüpft alles miteinander.

  • Damit wird ein kleiner Betrieb zu einem Player am Weltmarkt und konkurriert natürlich mit der ganzen Welt.
  • Damit habe ich als Kunde nicht nur den Lieferant um die Ecke, sondern die ganze Welt.

Vorraussetzung dafür ist, dass irgendein Vermittler, Assistent oder eine Plattform diesen Kontakt möglich macht. Hier ändert sich gerade das klassische Marktmodell in atemberaubenden Tempo.

Der klassische Markt

Früher sah das klassische Geschäftsmodell wie folgt aus.

Menschen haben sogenannte Bedürfnisse oder Probleme. Wir bezeichnen die Gruppe dieser Menschen als Kunden.

Andere Menschen treten als Problemlöser auf. Sie befriedigen die Bedürfnisse und Probleme der Menschen durch Produkte oder Serviceleistungen. Diese Gruppe bezeichnen wir als Unternehmer.

Beide Gruppen treffen sich auf dem Markt. Dort findet ein Tauschgeschäft statt.

Da es in der Marktwirtschaft immer mehrere Problemlöser gibt, findet ein Wettbewerb um den größten Anteil am Geschäft statt. Jeder Problemlöser versucht hierzu die Effizienz zu steigern und die Kosten zu optimieren.

  • Kosteneffizienz und Gewinnmaximierung sind die treibenden Kräfte im Spiel.

Diese Kräfte haben in den letzten zweihundert Jahren zu einem beispiellosen Wohlstand in den Industriestaaten geführt. Heute haben wir alle Produkte in ähnlicher Qualität und in einer hohen Stückzahl. Wir haben die Mangelgesellschaft faktisch überwunden.

Wir sind heute an einem Punkt, an dem die Automatisierung die Arbeit immer weiter reduziert. In zehn bis zwanzig Jahren werden die Hälfte der Beschäftigten nicht mehr gebraucht, um die Produkte zu produzieren oder die Services anzubieten die wir brauchen. Wir stehen vor dramatischen Umwälzungen.

Der digitale Wandel

Das Internet hat alle Kunden dieser Welt und alle Problemlöser dieser Welt vernetzt. Wie in einem großen Spinnennetz ist es schwierig beide Teilnehmer des Marktes zusammen zu bringen.

  • Neue Spieler sind aufgetaucht, die alle Daten der Problemlöser kennen und alle Daten der Kunden.
  • Wer diese Daten hat, hat die Macht und die Möglichkeiten.

Am Anfang waren es einfache Suchmaschinen wie Yahoo oder Google. Aber es ist ein neues Geschäftsmodell daraus geworden. Das Zeitalter der Digitalen Assistenten hat begonnen.

Der Digitale Assistent

Der digitale Assistenten kennt alle Problemlöser bzw. hat ihre Daten gespeichert. Er hat im Internet aber auch alle Kundendaten der Menschen mit Bedürfnissen und Problemen gesammelt. Die Kunden vertrauen dem digitalen Assistenten, weil er ihnen einen Mehrwert Services anbietet. Er hat eine riesige Auswahl an Produkten und Services, da er alle Problemlöser adressieren kann. Das Einkaufserlebnis ist einfach und bequem und bei der Lieferung überrascht er den Kunden durch Schnelligkeit.

  • Der Markt wandert immer mehr vom klassischen Markt zum Digitalen Assistenten.

Amazon ist hier ein gutes Beispiel dafür aber auch andere Online Dienste wie Gearbest oder Banggood.

Hier erlebten wir erst das Sterben der Buchhändler, es folgen die Elektronikläden und die Warenhäuser. Kein normaler Anbieter kann gegen den Digitalen Assistenten bestehen, da dessen Auswahl immer begrenzt ist und der Mehrwert Service fehlt. Der digitale Assistent setzt bewusst auf Totally Customer Satisfaction. Er bietet gigantische Vielfalt und sofortige Erfüllung. Bei welchem Anbieter hast Du das noch?

Der digitale Assistent kommt aber nicht nur als Verkäufer oder als Verkaufsplattform daher, er bietet auch ein Produkt, welches er in Teilen von den Problemlösern der realen Welt produzieren lässt und nur der Mehrwert oder die Verbindung realisiert der Digitale Assistent. Er nutzt hierzu das Wissen der Welt, welches ja heute jedem Goliath zur Verfügung steht.

2003 wurde die Firma Tesla gegründet mit dem Ziel den Übergang zu einem nachhaltigen Transportwesen zu beschleunigen. Man setzte auf das Elektroauto. Elektromotoren sind ausgereift und in beliebiger Menge verfügbar. Als Akku verwendeten sie Lithium Ionen Akkus aus Notebooks. Auch diese waren in großen Stückzahlen verfügbar. Innerhalb nur eines Jahrzehnt ist Tesla zu einem führenden Hersteller der Oberklasse aufgestiegen und steht jetzt am Übergang zum Massenhersteller. Andere Autohersteller die seit über Hundert Jahren Autos bauen, scheinen mit dieser Transformation erhebliche Schwierigkeiten zu haben. Tesla begeistert und liefert ein außergewöhnliches Kundenerlebnis.

Amazon, Google, Tesla, Uber, Airbnb sind nur einige Namen die diese Transformation treiben oder Kinder dieser Transformation sind. Sie haben erst unsere Daten, dann bedienen Sie unsere Bedürfnisse und Probleme und dann haben sie den Markt.

Und die klassischen Unternehmen und Problemlöser? Die streben immer noch nach Kosteneffizienz und Gewinnmaximierung. Sie reduzieren immer noch Personal und treiben die Automatisierung weiter voran.

  • Nur einen direkten Zugang zum Kunden haben sie bald nicht mehr, den hat der Digitale Assistent. 

Erst schaufeln – dann scheffeln 

Erst kommt die Arbeit dann das Vergnügen. Man muss zuerst säen bevor man ernten kann. Allen digitalen Assistenten ist gemeinsam, dass sie zunächst jahrelang und in großen Mengen Geld verbrennen.

Amazon wurde 1995 gegründet. In über zwei Jahrzehnten hat der Konzern seinen Umsatz auf über 100 Mrd. Dollar gesteigert aber nur sehr geringe Gewinne ausgewiesen. Alle Gewinne wurden reinvestiert in das gigantische Wachstum des Konzerns. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-macht-ueberraschend-gewinn-der-eroberungsfeldzug-des-jeff-bezos-a-1089948.html

Tesla ist seit 2010 an der Börse und hat 2016 zum ersten Mal einen geringen Gewinn erwirtschaftet. Das Unternehmen hat ca. 7 Mrd. Dollar Umsatz und will 2018 500.000 Autos pro Jahr produzieren. Seit einigen Tagen ist Tesla  wertvoller als General Motors !

Uber, das größte Transportunternehmen der Welt, hat gar keine eigenen Taxis und verbrennt pro Tag 7 Millionen Dollar. http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Uber-verliert-7-Millionen-Dollar–pro-Tag/story/18281986

Die Expansion scheint aber ungebremst.

Airbnb hat neun Jahre gebraucht um einen ersten Gewinn auszuweiten. Ohne eigene Hotels gilt es als größter Anbieter von Unterkünften weltweit mit einem Wert von ca. 30 Mrd. Dollar.

http://t3n.de/news/airbnb-macht-erstmals-gewinn-789789/

Wir könnten die Story so weiter schreiben. Ob Zalando, Rocket Internet usw. allen ist gemeinsam:

  • Es wird in großem Stil Geld verbrannt ! Je mehr desto besser!
  • Die Firma folgt einer klaren Strategie und Vision!
  • Die Aktionäre erhalten jahrelang keine Dividende!
  • Es werden die richtigen Menschen eingestellt, die der Entwicklung dienen!
  • Der Wert der Firma steigt jährlich!

Was machen die klassischen Konkurrenten.

  • Die Gewinne müssen über 10% liegen! 
  • Die Firma verfolgt ein klares weiter so!
  • Die Dividende entscheidet über die Bewertung des Unternehmens!
  • Bei zu geringem Gewinn werden planlos Mitarbeiter abgebaut! 
  • Der Wert der Firma stagniert.

Bei welchem Unternehmen würdest du lieber arbeiten? Wer wird sich auf lange Sicht durchsetzen?
Wenn zwei Unternehmen gegeneinander antreten und das Unternehmen A macht bei 100€ Umsatz 15€ Gewinn und das Unternehmen B nur 5€.

Unternehmen A schüttet alles an seine Aktionäre aus und Unternehmen B investiert die 5€ in das Wachstum des Unternehmens in einem neuen Marktsegment, in einem neuen Servicesegment.  Unternehmen B stürzt sich mit allen Ressourcen auf dieses neue Segment, Unternehmen A hat seinen Markt noch in einem alten Segment, verdient hier noch gut Geld und schüttet das an die Aktionäre aus.

Wenn die Zukunft in dem neuen Segment liegt, welches Unternehmen wird überleben?
Wer in einem neuen Markt am schnellsten wächst wird gewinnen. Er wird diesen neuen Markt übernehmen. Und dieser neue Markt tritt mit der Digitalisierung an die Stelle des alten Marktes. Digitalisierung bedeutet hier leider auch für die Unternehmen, dass es nur Nullen und Einsen gibt.

  • Die digitalen Assistenten verfolgen eine klare Guerilla Taktik.

Agieren so, wie noch niemand agiert hat unter Ausnutzung der Vernetzung der Daten und des weltweiten Angebotes an Waren und Dienstleistungen.
Die klassischen Unternehmen folgen einem Plan. Sie stellen praktisch die reguläre Armee dar.

  • Eine reguläre Armee hat noch nie gegen eine Guerilla Armee gewonnen!

Die Digitalisierung stellt den Guerilla die gleiche “Feuerkraft” zur Verfügung wie der regulären Armee. Die Guerilla sind aber schneller und kompromissloser. Sie verfolgen ihre Ziele direkt und ohne viel Prozesse. 

Wer wird hier gewinnen?

Der Kampf der klassischen Unternehmen ist aussichtslos!

Man kann nicht gegen einen Gegner gewinnen, der nichts an die Aktionäre abdrücken muss und alles in Wachstum und Erfolg investieren kann! 
Das ist das Kernproblem der klassischen Unternehmen mit der Digitalisierung!
Von 100€ Umsatz muss jedes Unternehmen Mitarbeiter bezahlen, Materialien&Energie kaufen und Gewinne ausschütten. Wer 15% Gewinn abdrücken muss, hat nur noch 85€ für Mitarbeiter Materialien und Energie.

Der digitale Konkurrent hat 100€ für Materialien, Energie und Mitarbeiter . Gleichen Materialeinsatz vorausgesetzt, kann der digitale Konkurrent mehr für die Mitarbeiter und Innovation investieren.

Das klassisches Unternehmen ist fokussiert auf Kostenreduzierung und Gewinnmaximierung. Mitarbeiterabbau wird jedes Jahr zum Thema. Das haben wir alles erlebt. Erst verschwindet die Bezahlung von Überstunden, dann das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, dann wird ein flexibles Gehalt eingeführt, dass nur theoretisch über dem festen Gehalt liegt  in der aber Realität nie. Es geht darum die 85€ weiter zu drücken. Sei es wegen dem Gewinn oder um das Überleben zu sichern.

Der digitale Konkurrent hat keine Probleme die besten Köpfe seines klassischen Konkurrenten abzuwerben. Beim digitalen Konkurrenten gibt es Wachstum, es geht voran, man hat eine Vision.

  • Jeder Mensch strebt danach einen Beitrag zu leisten der etwas Wert ist und nicht als Kostenfaktor oder FTE bezeichnet zu werden!

Die Vernetzung und zielorientierte Arbeitsweise des digitalen Konkurrenten sorgt dafür, dass er mit weniger Menschen mehr Ergebnisse erzielt. Er stellt ganze Geschäftsmodelle in Frage und verfolgt komplett neue Ansätze. Er setzt alle Mitarbeiter für seinen Kampf ein. Er hat keine verkrusteten Strukturen mit Prozessen aus der Vergangenheit. Guerillataktik eben!

Die Veränderung beschleunigt sich

Vieles deutet darauf hin, dass die Veränderung sich noch beschleunigen wird. Die Vernetzung von allem mit jedem setzt Verknüpfungspotenziale frei, die man sich bisher nicht vorstellen konnte.

Die Produkte werden immer effizienter hergestellt und die Produzenten verlieren den Marktzugang. Damit werden sie abhängig von denen die die Daten haben, vom digitalen Assistenten. Die Automatisierung lässt viele Berufe verschwinden. Schon heute ist im Geschäftsumfeld erkennbar, dass die Probleme immer größer und schwieriger werden. Das liegt zum Teil natürlich an der Warteschlangenformel (Optimierungswahn) aber auch daran, dass die einfachen Vorgänge von Programmen und Systemen erledigt werden. Was übrig bleibt sind nur die Vorgänge, die die Maschine nicht ausführen kann. Das sind nun leider die schwierigen Fälle.

  • Hier liegt auch die Antwort auf die Frage welche Berufe und Tätigkeiten in Zukunft bestand haben. 
    Es sind einzig die Berufe die etwas tun, was eine Maschine und ein Computer nicht tun können. Alle anderen Berufe werden verschwinden!

Gibt es Hoffnung ? 

Natürlich gibt es Hoffnung. Solange man lebt gibt es immer Hoffnung. Nach Marx bestimmen die Produktivmittel immer auch die Gesellschaft die diese Mittel einsetzt und die Gesellschaft ändert sich mit den Produktivmitteln.

 

In Situationen wie diesen, hat sich immer auch die Gesellschaft verändert. Viele Menschen fürchten diese Veränderung. Aber nur eine tote Gesellschaft bleibt wie sie ist.

Wir müssen auf die Disruption der Digitalisierung gesellschaftliche Antworten finden.

Aktuell werden uns leider in den digitalen Medien immer einfache Lösungen angeboten. Bilder und Emotionen jagen unsere Politiker und die sogenannte freie Presse.

Vieles wird davon abhängen ob diese Gesellschaft die Veränderungen aufgreifen und für sich nutzen kann. Jede Veränderung birgt sich die Chance dem Paradies näher zu kommen!

Dranbleiben – es gibt noch Hoffnung.

 

Es ist noch nicht zu Ende – es hat gerade erst begonnen!